Donnerstag, 19. September 2013

Wenn die Presse-Hure ihrem Freier ins Gesicht schlägt

Stellen Sie sich vor Sie sind Kunde einer Firma und diese wiederum stellt Sie öffentlich an den Pranger und dies in der ganzen Schweiz. Nicht möglich? - Weit gefehlt -  es ist möglich und dies praktisch jeden Tag aufs Neue. Da liesst man, im Ratgeber der Zeitung 20 Minuten, wie wertvoll die Schuldenarbeit der Caritas Schweiz ist. (was wir weitgehendst bestätigen können) Zum Ende des Artikels, den wir hier nicht weiter kommentieren wollen, findet sich dann der weise Ratschlag, dass man sich bei Schuldenproblemen von dubiosen Klein-Inseraten-Schuldensanierern fernhalten soll. Da sind wir aber so etwas von einverstanden! Das finden wir super und es entspricht absolut der Wahrheit - wow. Nun erkläre uns aber einer warum diese Zeitung (und viele andere natürlich auch) ausgerechnet so vielen Inserate-Kunden aus diesem beagten, dubiosen Segment die Plattform für solche Werbung bietet und gleichzeitig dafür auch noch Geld nimmt? Richtig - damit man Sie in der Ratgeber-Kolumne wieder in die Pfanne hauen kann. Vielleicht entrüsten sich nun manche ob meinem Titel nicht mehr so sehr. Im Prinzip ist das die absurdeste Geschäftsbeziehung überhaupt - der eine Part ist dämlich und unseriös, braucht aber den anderen Part welcher unloyal und käuflich ist - zum Todlachen!

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