Sonntag, 17. Februar 2013

Macht die Abzocker-Initiative Sinn.....?

Einige meiner Blogleser (http://www.restcon.ch/blog/) haben mich gebeten zum Thema Minder-Initiative respektive bekannt als Abzocker-Initiative auch noch meinen Kommentar dazu zu geben - nun gut ich wollte dies eigentlich nicht doch im Zusammenhang mit den neuesten Ereignissen um die Vasella-Abgangsentschädigung mache ich eine geistige Verlinkung dazu. Der Artikel (http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/vasella-verhilft-abzocker-initiative-womoeglich-zum-sieg-1.18005914) zeigt eigentlich auf, das die Initiative selbst keinen Einfluss darauf hat solche Vasella-Spielchen in Zukunft zu verhindern. Auch der Gegenvorschlag der Parteien hat viel zu viele Schlupflöcher. In Anbetracht, dass die Initiative sowohl der Gegenvorschlag, inhaltlich wie auch juristisch keine grosse Bewandtnis haben werden, stimme ich ganz klar gegen die Initiativen. Diese Abstimmung verkommt eher zu einem emotionalen Wachrütteln, denn zu einer wirksamen Prävention - und zu so was lass ich einfach nicht hinreissen. Wenn man wollte - und ich spreche damit die Arbeit unserer Parteien an - könnte man dieses Abzocker-Problem eigentlich ganz einfach lösen. Man könnte eine Besteuerungsformel ausarbeiten welche erbrachte Leistung und Werte zueinander in ein Verhältnis stellt. Dieses Resultat würde dann jedes Einkommen entsprechend besteuern. (z.B physisch geleistete Arbeit würde am höchsten gewertet, geistige ein wenig tiefer und gar keine Leistung logischer Weise am tiefsten) Ich höre jetzt schon viele schreien - ja aber .... man könnte bei einem solchen Bewertungssystem ohne Problem Platz lassen für eine individuelle Schatzung - nur müsste man dabei die Beweiserbringung auf den Besteuerten übertragen. 

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